Universität Düsseldort hält 21 000 Tiere zu Versuchszwecken - und kündigt Transparenz an

Mit einem neuen Internet-Auftritt stellt die Uni ihre Einrichtung für Tierversuche vor.
Mit einem neuen Internet-Auftritt stellt die Uni ihre Einrichtung für Tierversuche vor.

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf will der Öffentlichkeit künftig mehr Einblick in die Arbeit der "Zentralen Einrichtung für Tierforschung und wissenschaftliche Tierschutzaufgaben" (Zett) geben. Die neue Herangehensweise ist auch das Ergebnis einer Kampagne des Düsseldorfer Tierschutzvereins, die unser Bundesverband aktiv unterstützt.

Motto und provokante These zugleich: "Alle elf Minuten verliebt sich ein Single auf Parship. Alle vier Minuten stirbt ein Tier bei Tierversuchen in Düsseldorf." Um zu erfahren, ob das wirklich stimmt, konnte jeder interessierte Bürger auf der Internetseite des Projekts "Tierversuche ohne uns" eine vorformulierte E-Mail mit sechs Fragen an die Rektorin der Heine-Uni, Anja Steinbeck, senden. Auf diesem Wege wollte der Tierschutzverein u.a. einen Ein- und Überblick über Tierversuche an der Universität bekommen, den diese bislang verweigerte.

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