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OvO feiern 'Queer Fight' Videopremiere

Foto: Erica Schneider
Foto: Erica Schneider

Der Song wird auf dem neunten Studioalbum Miasma erscheinen, das am 7. Februar über Artoffact Records erscheinen wird.

Das radikale italienische Duo OvO gehört im Noise Rock zu den "Haushaltsnamen". Die Band hat zuletzt über das Ufomammut-Label Supernatural Cat veröffentlicht. Jetzt haben OvO bei der renommierten kanadischen Company Artoffact unterschrieben, die man von Großartigkeiten wie GOLD, Kælan Mikla, Actors und Front Line Assembly kennt und schätzt.
Ohne ihre DIY-Attitüde zu verlieren, haben OvO einen großen Schritt nach vorn gemacht. Die Band schafft es innerhalb des Post-Rock/Industrial-Sludge-Genres immer wieder mit erstklassigem Material für Furore zu sorgen und hat mit "Miasma" eine echte Perle am Start. Mit ihrer Punk-Ethik, ihren unzähligen, mitreißenden Live-Shows und ihrer künstlerischen Integrität und Vision sind Stefania Pedretti und Bruno Dorella in etwa Europas dunkle Antwort auf die famosen Jucifer. Stefania und Bruno gründeten OvO im Jahr 2000 und haben seitdem einen ganzen Berg Alben, EPs, Split-Scheiben und One-off-Singles veröffentlicht. Der 2016er Longplayer "DioDrone" bekam fantastische (und äußerst kreative) Kritiken. Stefania wurde vom Pitchfork-Magazin als neue Yoko Ono gefeiert und "Decibel" nannte die Band eine "David-Lynch-Dance-Party".
 
Gäste auf Miasma sind u.a. Mitglieder von Årabrot, The Soft Moon, Gnučči uvm. Wie schon bei den vorherigen Alben Abisso and Creatura, begann der Schreibprozess für Miasma mit Loops und Patterns, die Dorella seiner Partnerin Pedretti vorschlug. Nach dem Kreieren von Beats auf seinem minmalistischen Drumkit, tat sich Dorella mit Freunden zusammen um Samples zu erschaffen – darunter waren Eraldo Bernocchi (Sigillum S), a034, Ripit, Paolo Bandera (Sigillum S), und Matteo Vallicelli (The Soft Moon). Pedretti wählte ihre Favoriten aus, strukturierte sie da neu, wo es vonnöten war und spielte und sang etwas dazu ein.

OVO sind:

Stefania Pedretti - vocals, guitar, synth
Bruno Dorella - percussion, samples, synth