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Mercy Music - What You Stand To Lose

Mercy Music - What You Stand To Lose
Mercy Music - What You Stand To Lose

Mercy Music

What You Stand To Lose
SBÄM Records / Double Helix Records
"Wenn die Leute unser neues Album hören, möchte ich, dass sie sich glücklich, traurig, inspiriert und deprimiert fühlen. Dann möchte ich, dass sie sich wieder glücklich fühlen. Der letzte Teil ist sehr wichtig", sagt Bassist Jarred Cooper von der in Las Vegas ansässigen Pop-Punk-Band MERCY MUSIC über ihr viertes Album What You Stand To Lose.
Sänger und Gitarrist Brendan Scholz fügt hinzu: "Bei What You Stand To Lose geht es darum, sich einer seiner schlimmsten Ängste zu stellen, aus dieser Erfahrung zu lernen und zu hoffen, dass man auf der anderen Seite als besserer Mensch herauskommt."
Produziert von Bill Stevenson (Descendents, ALL, Black Flag) und abgemischt von Jason Livermore (Descendents, Propagandhi, NOFX, Hot Water Music), thematisiert What You Stand To Lose den seelischen wie emotionalen Schmerz und das gefühlte Selbst.
Der Albumtitel selbst bezieht sich auf die vielen monumentalen Veränderungen in Scholz' persönlichem Leben, das zwischen diesem und ihrem letzten Album (Nothing in the Dark von 2020) "auf den Kopf gestellt" wurde. Die Band (Scholz, der alle Songs geschrieben hat, Cooper und Schlagzeuger Rye Martin) lässt sich in diesen 11 Tracks von der Tatsache inspirieren, dass nichts als selbstverständlich angesehen werden sollte, dass keine Zeit verschwendet werden sollte und dass man alles auf der Welt verlieren kann, wenn man nicht gemeinsam hart genug für den Erfolg kämpft. Trotz des Aufruhrs täuscht What You Stand To Lose irgendwie über die tatsächlichen Umstände seiner Entstehung hinweg. "Ich beschreibe Mercy Music gerne als Pop-Hooks mit Gitarrensoli", fügt Scholz hinzu. "Wir liegen irgendwo zwischen Superdrag, Squeeze, Samiam, Jawbreaker und Thin Lizzy."
Kein Wachstum ohne Schmerz, kein Pop ohne Punk, kein Glauben ohne Leidenschaft. Songs wie "Believe in We" haben starke melancholische Akzente und eine warmherzige Melodie mit Witz und Esprit am Ende. Brendan Scholz feel the pain und glaubt, aus dem Tief herauszukommen, weil noch zu viel unerledigt ist. Jeder Song ist also ein Auf und Ab, mit dem du dich unterm Kissen verstecken kannst oder wie im flotten "Fine" eine Schulter zum Weinen bekommst und das Ventil öffnen kannst. Selbstzerstörung und Offenbarung als Balance und Konzept für ein Knaller-Album, dass das Gefühl von Sinn und Wert vermittelt.