Affen bleibt Tortur im Tierversuchslabor erspart

Die Zucht- und Exporteinrichtung Mazor der Firma BFC in Israel muss ihre Tore schließen und 1.300 für Versuchszwecke vorgesehene Affen freigeben. Ein israelischer Multimillionär, der auch eine Katzen- und Hundeauffangstation gegründet hat, hat dem Betreiber der Affenzucht die Tiere für zwei Millionen Dollar abgekauft.

Die Bewegung „Shut Down Mazor Farm“ und andere Tierversuchsgegner kämpften jahrelang für die Schließung der Einrichtung und schufen damit die Voraussetzung, dass die Tiere nicht im Labor zu Tode geforscht werden.
Erst vor gut einem Jahr hatte die staatliche israelische Fluglinie EL Al erfolgreich vor Gericht erreichen können, dass sie keine Affenexporte für Mazor mehr durchführen muss. Der Oberste Gerichtshof Israels bestätigte die Begründung der Fluggesellschaft, dass bereits zahlreiche Fluglinien weltweit keine Affen mehr zur Versorgung der Tierversuchslabors transportieren und somit allein schon deshalb die Weigerung gerechtfertigt sei. Ferner ist seit 2015 in Israel der Export von Wildtieren zu Versuchszwecken verboten.

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