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Der FC St. Pauli und Rise Against machen gemeinsame Sache

Der FC St. Pauli und Rise Against machen gemeinsame Sache
Der FC St. Pauli und Rise Against machen gemeinsame Sache

When it all comes down, can you say that you never gave up?

Was hast du getan, um etwas zu ändern? Eine Frage, die sich jeder einzelne von uns täglich stellen muss – und die Rise Against 2014 in ihrem Song „The Eco-Terrorist in Me“ formulierten.

„When it all comes down, can you say that you never gave up?“, schreit Sänger Tim McIlrath in dem wütenden Punk-Stück, beschwert sich darüber, dass große Unternehmen den Planeten zerstören und die Menschen es selbst in der Hand haben, aufzustehen und zu kämpfen, bevor es zu spät ist. Man merkt es schon: Der FC St. Pauli und Rise Against sprechen eine Sprache, deswegen machen sie ab sofort gemeinsame Sache und bringen in Kooperation ein T-Shirt und einen Schal auf den Markt.

„Als wir anfingen durch Europa zu touren, konnten wir gar nicht anders als die Präsenz des FC St. Pauli in der Punk-Szene zu bemerken und wir wollten mehr darüber wissen, warum dieses Fußballteam die Herzen von so vielen Leuten in unserem Publikum gewonnen hat“, sagt Tim McIlrath. „Wir stellten schnell fest, dass St. Pauli anders ist als andere Vereine. Genau wie Rise Against hat auch der FC St. Pauli eine klare und harte Haltung gegen Rassismus, Sexismus, Faschismus und Homophobie, und wir fühlten uns deshalb sofort mit dem Team und dessen Ethos verbunden. Wir sind stolz, nun eine Partnerschaft mit einem Fußballverein einzugehen, der für so viel mehr steht als für Sport.“ Der Schal und das Rise-Against-St.-Pauli-Shirt, auf dessen Rückseite eben jene Zeile aus dem Song „The Eco-Terrorist in Me“ zu lesen ist, sind ab sofort erhältlich.

Rise Against stammen aus Chicago, Illinois und machen seit 1999 gemeinsam Musik. Neben ihrer Mischung aus Punk und Hardcore sind sie für ihr politisches Engagement bekannt: Die Mitglieder unterstützen Organisationen wie Sea Shepherd und PETA, 2007 brachten sie zusammen mit VANS einen veganen Schuh auf den Markt. In ihren Songs behandeln sie regelmäßig gesellschaftskritische und politische Themen, darunter soziale Ungerechtigkeit, Homophobie, Tierrechte, moderne Kriegsführung oder politische Korruption.