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Slimboy - The Fear, the Anger and Most of All Your Hope

Fotocredit: Florian Moritz
Fotocredit: Florian Moritz

Für das siebte Album schlugen Slimboy den direktesten aller Wege ein. Gitarrist Fabian Gasser nahm die neun Songs im eigenen Proberaum in Basel auf. Eine Entscheidung, die sich hören lässt. Nah und unverblümt kommen die sehr persönlichen Songs über Liebe, Hoffnung und Enttäuschung daher. Der Mix von Bob Hoag (The Ataris, Pollen) und das Mastering von Jason Livermore im weltbekannten The Blasting Room (Rise Against, Descendents, NOFX, etc.) verliehen dem Album den letzten Schliff.

"Dass wir die Songs selbst produziert und aufgenommen haben, war die beste Entscheidung seit langem. Wir sind wie ein guter Wein, die Qualität wird mit dem Alter immer besser", sagt Sänger Joel Bader. Slimboy darf auf eine über 20-jährige, erfolgreiche Bandgeschichte zurückblicken: Charterfolg in der Schweiz, Opening Act für Oasis, Welttournee als Teil von MXPX, Studioaufnahmen in Los Angeles, Seattle und Berlin, Tourneen mit Wegbegleitern wie The Ataris, Dog Eat Dog und vielen mehr.
Aber von vorn: Mit Yeah Yeah Yeah (2000) und We hate Slimboy (2003) erschienen die ersten zwei Studioalben. EMI/Virgin Records nahm Slimboy unter Vertrag. Die ersten Schritte wurden gekrönt von einer Chartplatzierung in den Schweizer Charts und einer Show vor Oasis im Hallenstadion Zürich.

2004 entstand in Los Angeles, das dritte Album No Fires on Beach (Phonag Records). In den zwei folgenden Jahren spielte Slimboy in über 25 Schweizer Städten, ging auf die erste internationale Tournee und war Teil der Etnies Fast Forward Tour. Im gleichen Zeitraum erschien auch das vierte Album Anthems produziert von Clemens Matznick (Rammstein, Donots, Guano Apes, Revolverheld).
Als Teil der US-amerikanischen Punk-Pop Band MXPX tourten Slimboy zwischen 2010 und 2015 weltweit. "Wir spielten Shows von Neuseeland bis Los Angeles, es war alles dabei", erinnert sich Drummer Silvio Spadino. Gleichzeitig entstanden die EPs The Weight Of The World und das Album Family, Music, M“ (Sony Music) aus dem Nebenprojekt Cancer.

Im Tonstudio von Mike Herrera (MXPX) in Seattle nahmen Slimboy 2016 das Album Sail on Sailor auf. Die darauf erschienene Radio Single Sorrows erhielt international positives Feedback und ist bis heute einer der meistgespielten Songs der Band auf Streaming Plattformen und Radiostationen.

Mit Flo Nowak (Itchy, Emil Bulls) entstand 2019 in Berlin die EP Hopeless & Addicted, welche durch den Song Hey Brother zu einem Achtungserfolg für Slimboy wurde. Es folgten Airplays in nationalen wie internationalen Radios und starke Streaming Zahlen. Nebst den internationalen Tourneen mit «Dog Eat Dog» und The Ataris spielte die Band zwei ausverkaufte Release Shows in ihrer Heimatstadt Basel.
2022 geht die Reise mit dem neuen Album „The Fear, The Anger & Most Of All Your Hope“ und einer Europa-Tournee mit Love Equals Death weiter.