Mit ihrer neuen Single „roboten.“ legt die Band Arkaden einen eindringlichen Anti-Kriegssong vor, der tief unter die Haut geht. In klaren, ungeschönten Bildern erzählt der Text von der Entmenschlichung im Krieg – vom blinden Gehorsam, von verlorenen Träumen, brennenden Himmeln und der Frage nach Moral in Zeiten, in denen der Mensch zur Maschine wird.
„roboten.“ ist kein plakativer Protestsong, sondern ein aufrüttelndes Stück moderner Poesie, das eine Brücke schlägt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die düstere Atmosphäre des Songs wird getragen von treibenden Rhythmen, melancholischen Melodielinien und einer Dringlichkeit, die sich wie ein elektrischer Strom durch das gesamte Arrangement zieht.
Im Zentrum steht die zentrale Frage: Was bleibt vom Menschen, wenn er nur noch funktioniert?
Arkaden zeigen mit „roboten.“, dass Musik mehr sein kann als Unterhaltung – sie ist Haltung, Mahnung und Hoffnung zugleich.
Arkaden über sich selbst:
Zugegeben: Die Idee 2021 noch eine Band zu gründen, deren Instrumente Strom fressen und noch dazu wahnsinnig schwer und unhandlich sind, ist mindestens antiquiert. Wie unangepasst gegenüber dem Zeitgeist kann man eigentlich sein? Diese Band bereits 2022 auf die Straße zu bringen, ist umso erstaunlicher.
In diesem Sinne erstmal: Hallo! Das hier sind ARKADEN. Vier Typen, irgendwo zwischen Peter Pan-Syndrom und Bausparvertrag. ARKADEN machen das, was ein Freund einmal ziemlich treffend als "Pop mit Haltung“ bezeichnete. Diese Haltung hört und spürt man bei ihren Songs und bisherigen Auftritten sehr deutlich. Auf den hochfrequentierten Playlisten der Streaming Dienste, den etablierten Festivals und innerhalb des breiten, öffentlichen Medienspektrums fehlt diese Haltung leider zu häufig. Jetzt bringen ARKADEN sie zurück in die Mitte der deutschsprachigen Popmusik.
