Ah, Weihnachten. Das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit – und des kollektiven Wahnsinns. Egal, wie sehr man sich bemüht, dem Ganzen etwas Gutes abzugewinnen: Es gibt immer diese Dinge, die einem unaufhaltsam die Vorfreude aus der Seele kneten. Zum Beispiel: der dicke, grinsende Weihnachtsmann, Last-Christmas-Dauerbeschallung und die “friedliche Atmosphäre”, die irgendwo zwischen Küchenchaos und Familienkrise verloren geht.
Die politische Landschaft ähnelt oft einer Beziehung: Man geht Kompromisse ein, man vertraut und baut darauf, dass das Fundament hält. Doch wie in jeder Beziehung können auch hier Risse entstehen. Und wenn eine politische Beziehung zerbricht, stehen Gesellschaften oft vor der Frage: Was kommt danach? Neuwahlen? Ein Neuanfang? Oder, im schlimmsten Fall, gewaltsame Auseinandersetzungen?
Der Nah-Ost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist ein äußerst komplexes Thema, das tief in die Geschichte der Region eingebettet ist und durch politische, religiöse, territoriale und soziale Spannungen gekennzeichnet ist. Angesichts der jüngsten Eskalationen stellt sich die Frage, ob eine Lösung ohne militärische Offensive möglich ist.
Der Aufstieg der AfD hat in den letzten Jahren die politische Landschaft in Deutschland erheblich verändert. Mit einer klar rechtsgerichteten Agenda hat die Partei Stimmen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen gesammelt, von sogenannten Protestwähler*innen bis hin zu konservativen Wähler*innen, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr repräsentiert fühlen. Doch was wäre, wenn die AfD plötzlich aus der politischen Landschaft verschwinden würde? Dieser Gedanke wirft viele...
In den letzten Jahren hat die öffentliche Debatte um Gewaltverbrechen, insbesondere solche, die von Neonazis begangen werden, an Intensität gewonnen. Diese Taten lösen nicht nur Schrecken und Bestürzung aus, sondern werden oft auch instrumentalisiert – von politischen Gruppen, Medien und sogar von Einzelpersonen. Was passiert, wenn Gewalttaten von Neonazis als politisches Werkzeug genutzt werden? Welche Auswirkungen hat dies auf die Gesellschaft und die Opfer? Diese Kolumne beleuchtet die...
In Zeiten von Unsicherheit und politischen Umwälzungen kommt einem alten Sprichwort eine besondere Bedeutung zu: "Die Hoffnung stirbt zuletzt." Dieses Sprichwort dient als Leuchtturm inmitten eines oft stürmischen gesellschaftlichen Klimas. Aber was bedeutet es, wenn wir sagen, dass die Hoffnung bis zum Ende durchhält? In dieser Kolumne möchte ich die verschiedenen Facetten der Hoffnung untersuchen – wie sie uns trotz der Gefahr eines Rechtsrucks, durch unseren Glauben an demokratische...
In einer kleinen Stadt lebte eine junge Frau namens Janine. Von außen betrachtet schien ihr Leben perfekt. Sie hatte eine gute Arbeit, ein gemütliches Zuhause und Freunde, die sie unterstützten. Doch tief in ihrem Inneren kämpfte Janine jeden Tag gegen einen unsichtbaren Feind: ihre Ängste und Selbstzweifel.
Jeder Mensch strebt danach, möglichst zahlreiche Belohnungen und möglichst wenige Bestrafungen zu erhalten. Dies ist auch in Partnerschaften so: Man möchte viele positive und wenige negative Erfahrungen machen. Der Begriff Macht kommt nun ins Spiel, sobald man sich überlegt, durch wen man diese Belohnungen und Bestrafungen erhält. Wenn z.B. ein Mann seiner Frau Blumen schenkt und diese sich darüber freut, hat sein Verhalten positive Konsequenzen für die Frau.
Perfektion ist eine Lüge. Denn Perfektion ist ein Konstrukt, gemacht, um unsere Unzulänglichkeiten zu verbergen und uns selbst unerreichbare Standards aufzuerlegen. Es ist eine Illusion, die uns davon abhält, die Schönheit im Unvollkommenen zu erkennen und anzuerkennen, dass Fehler und Schwächen Teil unserer Menschlichkeit sind. Das Streben nach Perfektion oder die Annahme, dir stünde der perfekte Partner gegenüber, ist demnach von vornherein zum Scheitern verurteilt. Solltest du in...
Wladimir Putin, Viktor Orbán und Donald Trump haben eines gemeinsam. Sie sind Männer, die bestimmte Merkmale des traditionellen Konzepts der Männlichkeit betonen oder in ihrer politischen Rhetorik und Image-Pflege eine bestimmte Form von Männlichkeit betonen. Diese Führungspersönlichkeiten haben in der Vergangenheit oft eine harte und autoritäre Führung betont, die mit stereotypen Vorstellungen von Männlichkeit in Verbindung gebracht werden kann.