PAINSTAKER "Terminal Ferocity"

PAINSTAKER
"Terminal Ferocity" CD
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Hate, Fuck off and die sind die wesentlichen Merkmale, die PAINSTAKER aufgreifen, um unliebsame Personen zum Frühstück, auf nüchternen Magen, verspeisen, fetten Touristen die Zähne ausschlagen, Emo Kids das Gruseln lehren. Dazu klingt der Soundtrack wie eine Magengeschwür-OP ohne Betäubung, konsequent der Nulllinie entgegen. Da werden keine Gefangenen gemacht, Entschuldigungen oder Ausreden akzeptiert. Auf ihrem selbstzertörerischen Kurs werden dunkle Töne dermaßen überstrapaziert aneinandergereiht, bis die gesteigerte Unruhe den Lemming-Sprung vom Abgrund forciert. Das Soundgerüst als Bollwerk gegen Scham, Zweifel, Selbsthass türmt sich bedrohlich auf und rückt immer näher, begleitet von Wutreden und verbalen Giftpfeilen, die ihr Ziel und ihre Wirkung nicht verfehlen. Die eigene Identität ist ein fragiles Ding, das auch davon beeinflusst wird, wie andere uns sehen. Der Selbstmordattentäter opfert sein Leben für die Idee, etwaige Ungläubige zu bestrafen. PAINSTAKER glauben an sich, kommunizieren menschliche Fehler und Schwächen und fahren lieber mit voller Wucht gegen die Palastmauern, als vorher höflich anzuklopfen. Manchmal ist Gewalt auch ein loyales Versprechen sich selbst gegenüber.

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