STAND ALONE - s/t

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STAND ALONE

s/t EP
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Stand Alone zeigen sich wütend und leidenschaftlich. Der Mix aus Screamo und Heartcore mündet in gut ausgefeilte Songarrangements und Strukturen, die stabil genug sind, die Fragmente konsequent zusammenzusetzen.

Die wechselseitige Gesang kontrastiert das harte und zarte Spiel nahezu perfekt. Und wenn wie in "No Resurrections" die HC-Bestie freien Lauf gelassen wird, entwickeln sich en detail spielerische Schönheiten, die das ganze Potential des Quintetts offenlegt. Und im vertrackten M;uster lassen sich harmonische Melodien erkennen, die das abstrakte Klangbild schönfärben. Gleichwohl STAND ALONE sich nicht sicher sind, ob es denn nun HC, Screamo, Metal oder Indierock sein soll, gibt es von jedem etwas und von Allem nichts. Egal. STAND ALONE bewegen sich auch nur im Raum der Möglichkeiten, die werden aber kreativ genutzt. "A thousand fathers" demonstriert diese Widersprüche. Ich bin erstaunt, wie lange Steve am Spieß schreien kann, die Verzweiflung und den Schmerz kompromisslos in jedem Ton hörbar macht, nicht länger bereit, die ausweglose Situation stillschweigend zu ertragen.

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