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Timo Luthmann - Klimakollektiv

Der Kampf gegen den Klimawandel, gegen Nazistrukturen in der Stadt oder gegen die kapitalistische Totalität. Tag täglich sind viele Menschen aktiv und engagieren sich um diese Welt zu verändern. Hinzu kommen noch die Konflikte in der eigenen politischen Gruppe, die prekären Lebensverhältnisse, das Studium oder der Beruf. Die negativen Folgen: Burnouts, Depressionen oder der Rückzug ins Private. Jemand der sich schon seit längeren mit dem Thema beschäftigt ist Timo Luthmann. Timo ist mit dem ganzen Herzen Klimaaktivist, und seit gut 20 Jahren in unterschiedlichen sozialen Bewegungen aktiv. Als Trainer konzentriert er sich auf Kurse und Workshops mit dem Schwerpunkt „Nachhaltiger Aktivismus“, um Menschen bei der Entwicklung von individuellen und kollektiven Strategien eines langfristigen politischen Engagements zu helfen.

Für Timo geht es bei nachhaltigem Aktivismus darum, unsere persönlichen Grenzen anzuerkennen und zu kommunizieren und uns insbesondere mit unseren Schwächen, dunklen Emotionen wie Trauer, Angst und Verzweiflung und unserer Bedürftigkeit als soziale Wesen anzunehmen. Dies ist die Grundlage für persönliches Wachstum und Veränderung jenseits der gesellschaftlichen Gewaltverhältnisse, die uns auch geprägt haben.

Nachhaltiger Aktivismus ist ein Konzept um Menschen bei der Entwicklung eines langfristigen politischen Engagements zu helfen. Es setzt sich zusammen aus

  1. Erfahrungen und Reflexion über Bedingungen und Methoden sozialer Veränderung
  2. individuellen Strategien zur Selbstpflege und Ausschöpfung des persönlichen Potentials sowie
  3. kollektiven Strategien, die langfristiges politisches Engagement stützen bzw. erst ermöglichen.


Aus der Konzeption heraus folgen einfach sehr wichtige individuelle wie kollektive Anfragen. Wenn wir dieses Framework ernst nehmen, werden wir strategischer handeln, unachtsamer und lebensfreundlicher organisieren und so mehr Burnouts verhindern. Wir werden Menschen länger in den verschiedensten Bewegungen halten können und gleichzeitig neue Menschen anziehen, was unsere Handlungsfähigkeit langfristig entscheidend stärkt.

Nachhaltiger Aktivismus ist aber auch eine Präventivmethode. Das Konzept vom nachhaltigen Aktivismus setzt auf Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung und stellt keine Therapieform dar. Es knüpft an das individuelle wie kollektive Wissen von Aktivist_innen an und möchte Impulse für dessen Weiterentwicklung und Vertiefung liefern. Dabei denkt das Konzept vom nachhaltige Aktivismus Krisen mit und versucht mit ihnen konstruktiv umzugehen.
Nachhaltiger Aktivismus ist darüber hinaus kein geschlossenes System, sondern ein offener und fortlaufender Kommunikationsprozess. Kommunikation mit sich selbst, Kommunikation mit dem Anderen, sei es in der Politgruppe, der Bewegung oder der Gesellschaft. In diesem Sinne bietet das Klimakollektiv(1), in dem Timo sich engagiert,  Vorträge und Workshops zum Thema an. Gleichzeitig arbeitet Timo zur Zeit an einer Einführung in den nachhaltigen Aktivismus in Buchform. Wenn ihr Fragen zum Konzept habt oder mehr über Angebote zu nachhaltigen Aktivismus erfahren wollt wendet euch doch bitte an Timo Luthmann(2).

Strategie für individuelle Selbstverwirklichung und kollektive Befreiung.

Timo Luthmann
Timo Luthmann

Timo, du bist u.a Klima-Aktivist, bist für ausgeCO2hlt (3) und das Klima*Kollektiv aktiv; außerdem schreibst du Bücher und gibt Kurse zu Nachhaltigem Aktivismus.
Was bedeutet nachhaltiger Aktivismus für dich?
    Nachhaltiger Aktivismus bedeutet für mich einen Weg gefunden zu haben, mich in meiner politischen Arbeit persönlich entwickeln zu können und eine lebenslange Widerstandsperspektive zu haben, die weiter geht als einfach nur eine Jugendrevolte. Es ist eine praktische Strategie für individuelle Selbstverwirklichung und kollektive Befreiung. Gleichzeitig bedeutet nachhaltiger Aktivismus für mich ein glückliches Leben in falschen Lebensumständen zu führen. Durch meine jahrelange Beschäftigung mit nachhaltigen Strategien für politisches Engagement habe ich für mich drei Grundsäulen des nachhaltigen Aktivismus freigelegt:
1. Reflexion über politische Veränderung und politisch-strategisches Handeln
2. individuelle Resilienzstrategien (wie kann ich individuell meine Widerstandskraft stärken)
3. kollektive Resilienzstrategien (wie können wir gemeinschaftlich unsere Widerstandskraft stärken)

Was war für dich der Anlass, dich mit nachhaltigem Aktivismus zu beschäftigen?
    Anlass, mich mit nachhaltigen Aktivismus zu beschäftigen, waren meine eigene Unachtsamkeit in Bezug auf meine Selbstfürsorge. Seitdem ich 19 Jahre alt war habe ich in verschiedenste politische Kämpfe gestürzt und meine Praxen wie Joggen oder Kampfsport aufgegeben. Gleichzeitig war ich in mehreren Gruppen und unterschiedlichen Kämpfen mit unterschiedlichen Aktionsformen aktiv, was insgesamt mein Stresslevel stark erhöht hat. Ich habe mir einfach keine Entspannungsmomente gegönnt und war ziemlich hart zu mir selbst. Das hat mir mein Körper dann ganz unverblümt mit starken immer wiederkehrenden Magenkoliken gespiegelt, das er damit nicht zufrieden war.    

Darauf hin bin ich angefangen zu meditieren, wieder zu joggen und Kampfsport zu machen, was mich wieder stark ins Gleichgewicht gebracht hat. Jahre später, bei einem anderen politischen Herzensprojekt, hatte ich wieder meine Selbstfürsorgestrategien vernachlässigt und nun kamen zusätzlich zu den Magenkoliken noch stressbedingter Tinitus hinzu, und da wusste ich, wenn ich langfristig für Emanzipation kämpfen will, muss ich was verändern und nicht mehr meine Selbstfürsorgepraxen „wegkürzen“.
Fernab von dieser persönlichen Motivation hat mich auch immer folgende Frage motiviert, die den Kern des nachhaltigen Aktivismus trifft: Was gibt eigentlich den Menschen die Kraft zu kämpfen? Wenn wir dies wissen und weitergeben können haben wir den politischen Joker!

Warum ist ein nachhaltiger Aktivismus für die sozialen Bewegungen notwendig?
    Nachhaltiger Aktivismus ist entscheidend für soziale Bewegungen um erfolgreich zu sein. Durch Burnouts, Posttraumatische Belastungsstörungen, Repression und zu wenig unterstützendes Umfeld verlieren wir die treibende Kraft von Bewegungen: erfahrene Aktivist*innen.     Wenn diese wegbrechen, gehen wertvolle Erfahrungen, Wissen und Kontakte verloren und reißen riesige Locher in unsere Bewegungsnetze. Dadurch werden oftmals Bewegungsfortschritte verhindert und alles fängt von vorne an. Dazu kommt eine Negativspirale, da durch wegbrechende Aktivist*innen mehr Arbeit für bestehende Aktivist*innen verbleibt. Dies schreckt neue Leute ab in die Szene einzusteigen usw. …
Durch nachhaltigen Aktivismus werden wir strategischer, gehen besser mit uns selbst um und bauen ein stärker stützendes Umfeld für die Aktivist*innencommunities auf. Dadurch können wir zufriedener und glücklicher in emanzipatorischen Bewegungen aktiv sein und durchbrechen den Negativtrend. Wir besitzen mehr Ausstrahlungskraft und ziehen statt dessen mehr Menschen an. Anstatt immer weniger werden wir mehr.

Wie kann Nachhaltiger Aktivismus als ein Konzept Menschen bei der Entwicklung eines langfristigen politischen Engagements helfen und wer kann es anwenden?
    Das Konzept hilft in erster Linie durch Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung. Es schärft unseren Verstand und macht uns verschiedensten „Werkzeugen“ zur Stärkung unserer individuellen wie kollektiven Widerstandskraft vertraut. Gleichzeitig macht es uns für die verschieden Bezüge und Zusammenhänge sensibel, also was zieht mir und uns Energie und wo laden wir unsere Batterien wieder auf.    

Auch geht es um Wertschätzung von althergebrachten Bewegungsstrategien wie zum Beispiel Antirepressionsarbeit oder dem Kampf gegen Sexismus und Rassismus auch innerhalb der Bewegung und unseren Gruppen, aber in einer konstruktiven Weise.

«Anerkennung und Wertschätzung dürfen wir nicht vergessen.»

Bewegungen sind dem System verpflichtet, das sie hervorbringt und zu dem sie zurückmüssen. Ausgangs- und Zielort sind gleich, substanziell verändert sich nichts. Ist das nicht frustrierend, zumal in den Gruppen persönliche Interessen und Alternativen kollidieren?
    Ich denke nicht, dass dies zwangsläufig so sein muss. Wichtig ist das wir für clevere Reformen und gute Richtungsforderungen kämpfen, die einen Ausblick auf einen tiefgreifende Veränderung spüren lassen und gleichzeitig für einen System Change organisieren. Ebenso wichtig ist, persönlich mit der Transformation unserer Persönlichkeiten und Verhaltensweisen zu beginnen. Dies ist anstrengend, aber lohnend und als für mich realistischen Weg zur Veränderung beugt er Frustration vor.

Ein persönliches Engagement in sozialen wie politischen Gruppen beansprucht und beeinflusst Körper und Seele. Welche Bedeutung misst du der Wechselwirkung zwischen Gruppendynamik, Individuum und sozialem Gefüge bei?
    Es ist entscheidend wie wir in unseren politischen Gruppen und Zusammenhängen miteinander umgehen. Dies ist höchst politisch und motiviert die Menschen im entscheidenden Maße dabeizubleiben und sich weiter einzubringen. Es ist wichtig, dass wir uns und unser Gegenüber mit seinen Bedürfnissen aktiv wahrnehmen. Anerkennung und Wertschätzung dürfen wir nicht vergessen. Das Zauberwort heißt: Danke! Für mich ist Bewegung auch Freundschaft und auch deswegen bin ich seit über 20 Jahren in radikalen politischen Bewegungen aktiv.

Soziale Bewegungen haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung und öffentlicher Wahrnehmung gewonnen. Offensive und direkte Aktionen von Klima-, Umwelt-, TierbefreiungsaktivistInnen erzeugen Aufstand, Widerstand, Improvisation, Strategien und Experimente. Doch im Widerstand wird lediglich die gesellschaftliche Rolle wahrgenommen, nicht diese selbst in Frage gestellt. Ist das Wirkungsfeld von Bewegungen keines, das über die gegebene Struktur hinausführt?
    Die Herausforderung von sozialen Bewegungen ist es, nicht in 1-Punkt-Bewegungen stecken zu bleiben, sondern einen intersektionalen Ansatz, das heißt, eine zusammenführende Strategien von verschiedensten Kämpfen zu verfolgen. Nur so können wir uns gegenseitig bereichern und kritische Lernprozesse in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen anstoßen, die zu Synenergieeffekten führen und sprunghafte soziale Veränderungsprozesse wie soziale Revolutionen ermöglichen. Dabei ist es für mich entscheidend, die individuelle persönlichen Transformation und die kollektive Transformation parallel gleichzeitig anzupacken, um unsere bestehenden Unterdrückungsverhältnisse tiefgreifend etwas entgegenzusetzen.

Feststellbar ist eine seit Jahren hohe Fluktuation in sozialen Bewegungen. Was sind Ursachen der Fluktuation?
    Zu wenig Raum für Selbstentfaltung in sozialen Bewegungen. Zu wenig Unterstützung innerhalb der Bewegung und Gruppen. Zuwenig Strategie. Gleichzeitig verschärfen sich immer weiter die kapitalistischen Verhältnisse, wir werden alle zwangsflexibilisiert wie z.B. bei den Student*innen durch den Bolognaprozess und das Bachelor-Master-System. Hinzu kommen prekäre Arbeitsverhältnisse usw. die Spielräume für politische Arbeit schrumpfen lassen.

Die Belastungen für Aktivist_innen sind vielfältig. Wie kann bei dem persönlichen Aktionismus ein Burn-out verhindert werden? Vielleicht hast du selber Erfahrungen gemacht, die du hier schildern möchtest...
    Ich hatte eingangs ja schon einiges persönliches geschildert. Entscheidend ist, sich eine eigene Selbstfürsorgestrategie zu entwickelt. Was brauche ich damit ich langfristig am Start bin? Was macht mir Freude und wobei tanke ich auf? Diese regelmäßigen Praxen sollten wir, gerade wenn es stressig wird, nicht ausfallen lassen. Zu verschiedenen Zeiten haben mir verschiedenste Praxen Kraft gegeben. Ich habe 10 Jahre Capoeira (brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz, d. Red.) gemacht und eine regelmäßige Yogapraxis hat mich gut unterstützt. Derzeit gehe ich ca. 2 mal die Woche zum Kampfsport und ich meditiere meistens 20 Minuten täglich. Das entspannt mich und stärkt meine Selbstwahrnehmung.
Hinzu kommen langfristige Dinge wie, dass ich versuche, 1 mal in Jahr ein kleines oder auch längeres Retreat (geplante spirituelle Ruhepause oder Rückzug von der gewohnten Umgebung, d. Red.) zu machen, um eine vertiefte Meditationspraxis zu kultivieren. Auch stärkt mich mit Genoss*innen zusammen zu praktizieren wie Meditation, Yoga oder Kampfsport, dies ist zum Glück in meinem Hausprojekt möglich. Auch dass wir die Gruppenkultur in meine Politgruppe Stück für Stück geändert haben, auch über persönliche Dinge und Emotionen reden und gegenseitig aufeinander aufpassen ist ein weiterer Anker.     Und dann gibt es da noch die Natur. Spazieren gehen und wandern sind für mich optimal, um wieder einen freien Kopf zu bekommen und bei mir selbst anzukommen.

Wie können Menschen mit Burn-Out-Symptomen unterstützt werden?
    Erstmal müssen wir unserer Leistungskultur etwas entgegensetzen, aus der Falle kommen, den Fehler nur bei uns zu suchen. Dafür ist es wichtig solidarische Gesprächspartner*innen zu haben. Freund*innen, Genoss*innen, die uns zuhören sind essenziell. Gleichzeitig ist die Enttabuisierung des Themas notwendig und ein transparenter Umgang damit kann befreiend wirken.
Burnout ist ein komplexer Prozess. Je nachdem wo wir uns befinden sind unterschiedliche Hilfestellung möglich und nötig. Deswegen sind hier Pauschalempfehlungen fehl am Platze, sondern es muss individuell geschaut werden, wie es welcher Person geht und was seine/ihre Bedürfnisse sind.

Welche Möglichkeiten und Maßnahmen sind sinnvoll und hilfreich, nachhaltige und stabile Strukturen zu verbessern?
    Hier gibt es eine große Anzahl an Möglichkeiten. Von der politischen Praxis ausgesehen ist es zentral die Kommunikation in unseren Zusammenhängen zu verbessern und einen solidarischeren Umgang miteinander zu pflegen. Dies kann auf vielfältige Art & Weise geschehen wie z.B. mit Gewaltfreier Kommunikation, Moderation von Treffen und passenderen Entscheidungsstrukturen. Ebenso sind solidarische materielle Strategien wichtig wie umverteilen innerhalb unserer Gruppen und Strukturen, emanzipatorische Stiftungen oder solidarökonomische Initiativen wie Hausprojekte, solidarische Landwirtschaftsprojekte und Foodcoops. Gleichzeitig gibt es auf Bewegungsebene Projekte die uns resilienter, d.h. widerstandsfähiger machen wie z.B. Voküs/KüfAs, Antirepressionsgruppen, Awarenessgruppen, Übersetzungs- und Trainingskollektive.

Mit welchen Strategien können AktivistInnen individuell wie kollektiv widerstandsfähiger werden und einen nachhaltigen Aktivismus entwickeln, der nicht nur rein funktional gedacht ist, sondern das gute Leben spürbar werden lässt?
    Es gibt einen Haufen Strategien wie wir uns individuell wie kollektiv stärken können, die ich jetzt hier nicht alle aufzählen kann. Dafür gibt es mein Buch, das dieses Jahr herauskommt.
Aber wenn ich drei Ansätze herausgreife, würde ich als erstes auf das Verhältnis von individueller Selbstverwirklichung und kollektive Befreiung eingehen, das es in Einklang zu bringen gilt. Soziale Bewegungen sollten immer mehr ein Ort werden, wo wir unser persönliches Potential entfalten können und gleichzeitig unsere Energie und Fähigkeiten in kollektive Befreiungsprozessen einfließen lassen können.
Zweitens ist prefigurative Politik, das heißt mit den Mitteln der Veränderung, die Ziele die wir erreichen wollen, vorwegnehmen. Eine sehr mächtige Strategie z.B. wenn durch Besetzungen soziale Veränderungen, Kontakte und unkommerzieller Umgang miteinander spürbar, erlebbar sind.
Und drittens möchte ich noch Transformative Praxen erwähnen, wo ich meine Werte im wahrsten Sinne des Wortes verkörpere wie z.B. beim Yoga oder Kampfsport. Diese können wir individuell für uns machen und noch kraftvoller können wir sie gemeinschaftlich in politischen Zusammenhängen praktizieren und dadurch uns und unsere Communities Stück für Stück verändern.

Timo, was würdest du jemanden empfehlen, der/die sich in einer sozialen Bewegung engagieren möchte. Über was sollte mensch sich im Klaren sein und werden. Was sind die richtigen Fragen, die jedeR erst mal selbst für sich klären sollte?
    Ich glaube, dass die Frage nach unserer Motivation eine sehr wichtige ist und viel beeinflussen kann, was wir erreichen. Sich unserer Verletzungen und Traumatisierungen bewusst zu sein, unseren dunklen Emotionen Angst, Trauer, Verzweiflung ist eine gute Grundlage, um uns Stück für Stück zu befreien und nicht weiter Unterdrückungsmechanismen zu reproduzieren. Trotzdem müssen wir nicht warten, sondern es ist ebenso wichtig unsere Spontanität und unserem Gefühl nachzugehen, welches jedoch der Orientierung durch unsere kritische Vernunft bedarf. Zu wagen, sich selbst bewegen zu lassen, das ist es, was wir brauchen und dann uns gemeinsam sich mit anderen Menschen auf den Weg machen, sich organisieren!