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GRIN - Translucent Blades

GRIN - Translucent Blades
GRIN - Translucent Blades

GRIN

Translucent Blades LP
Crazysane Records/Broken Silence
GRIN lassen es wummern. Der basslastige Sound prägt das heavy Psych-Konglomerat und lässt den Boden erzittern.

Erstaunlich, dass hinter Grin 2 Personen stecken, die diesen kraftvollen Doom produzieren, der apokalyptische Schönheiten emporschwingt. Sicher, es gibt SOUNDGARDEN-Referenzen, Blues-Elemente und Acid Rock, der Wah Wah, Phasing- und Echoeffekte produziert. Das wabernde schleppende Grundmuster wird mit intensiven Riffs und surrealistischen Gesangs-Elementen aufgebläht und sucht sich gemütlich aber zielführend seinen Weg durchs musikalische Dickicht. Bei "Electric Eye" wird es gar gruselig ob des gespenstischen Geflüsters, das das brummende Brachial-Klangbild wie ein satanisches Ritual aufheizt, und ich am Ende nicht wirklich sicher bin, ob der Wolf mich nicht doch schon gefressen hat und im Bett auf das Rotkäppchen wartet.