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LE MONDE PAR LE FEU - À néant

LE MONDE PAR LE FEU - À néant
LE MONDE PAR LE FEU - À néant

LE MONDE PAR LE FEU

À néant
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Die Welt steht im Flammen. Das Klangbild löscht mitunter selbige und plätschert im heißen Lava und einem sprudelnden-dunklen Konglomerat, der von einem grollenden Basslauf und dissonanten Tönen in ruhigen Bahnen flutscht.

Wenn alles den Bach runter geht, hat es eben keine Eile. Und so bleibt in Sludge-, Post-Metal-, und Doom-Manier Zeit für eine Klanglandschaft, die in eine atmosphärische Erzählform switcht, aber eben auch in eine dynamische Richtung mit eruptiven Ausbrüchen. Die Instrumentierung bewirkt erdrückende Nuancen, die heavy und stetig ihren Weg bahnen. Im Intermezzo von "au diable" wird offenbar der Beelzebub gerufen und zum Ende grunzen ein paar Dämonen aus dem Schlund der Hölle. Im Ganzen wiederholen sich Laut-Leisepassagen als Stilelement für Spannungsbögen, die aufgrund der epischen Länge der einzelnen Songs (bis zu 11 Minuten) auch zunehmend wie ein Hörspiel wirken, in dem du ganz und gar eintauchen kannst.