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Domesticated Vol.1

Domesticated Vol.1
Domesticated Vol.1

Domesticated Vol.1
Words. Pictures. Stuff.
James Domestic
Earth Island Books
www.earthislandbooks.com
ISBN 9781739647797

Über das Buch:
Domesticated ist eine wilde drucheinandergewürfelte achtzigseitige Sammlung von Poesie, Prosa, Lyrik, Illustrationen und Fotos. In dieser oft witzigen, manchmal wütenden und manchmal geradezu surrealen Textsammlung macht James was immer er will mit Poesie, Prosa, Lyrik, Illustrationen und bearbeiteten Fotos, die er mit Hingabe in den Mixer wirft. Punk, Politik, Lebensgewohnheiten, die Eigenschaften der Arbeit, die Umwelt, Nostalgie, das Älterwerden und eine typisch britische Marotte - alles zusammengewürfelt wie eine in letzter Minute gepackte Tasche für eine Tournee.

Über den Autoren:

James Domestics spielt aktuell bei THE DOMESTICS (neues Album „East Anglian Hardcore“) und war mit PI$$ER, Da Groins, Tokyo Lungs aktiv. James ist Solokünstler, Sänger und Songwriter, ein DJ, ein Dichter und Maler. In der Schule kläglich gescheitert, verbrachte er sein frühes Leben nach der Schule zwischen Chemiefabrik und Arbeitslosenhilfe und hat mittlerweile sogar einen Doktortitel der Universität von Essex. Ein eckiger Klotz im runden Loch des Lebens.
Zurzeit wohnt er mit seiner Partnerin Lucy und den beiden Katzen Freddie Fuzzles und Susan the Cat in Suffolk und wird morgen wieder ins Fitnessstudio gehen.
James ist ein ungeduldiger Typ und hasst es, auf Dinge zu warten und die Kontrolle zu verlieren. Vielleicht ein Tick, ein Zwang, muss James jede kreative Idee zu Ende bringen.

Gesamteindruck:

James schreibt im Vorwort, dass er in der Hauptsache Poesie angewandt hat. James schwimmt in Worten und Gedanken, schreibt ungefiltert, flucht und richtet seine Gossen-Lyrik an die Neugierigen, die Verrückten und die Freaks. Einige Gedichte werden von James illustriert. Außerdem gibt es ausgewählte Fotografien mit ihm als Sänger, um die Ästhetik des Buches aufzuwerten.
Flügel, um das Chaos zu entfliehen. Egomane, die in Bands spielen. Zeitreisen, alte Männer in Rugby-Shirts und grauen Vokuhilas, veggie spam. James schreibt seine ver-rückten Gedanken nieder, Statements und ist ebenso ein Ego-Tier, der oft skrupellos und rücksichtslos agiert und braucht den Streit, den Konflikt wie ein rüpelhafter Kneipenbesucher, wo es nur einen letzten Funken zum Überkochen braucht, bevor die Hölle losbricht. Viele Gedichte sind autobiografischer Natur wie „To Liverpool Street“ und oft kann punk in James Seele blicken und skizziert seine Arbeit wie im Songtext „Human Ikizukuri“, in dem er sich mit dem Schreiben über „meine Gefühle der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit“ sich ausgeweidet, zubereitet und zur Schau gestellt fühlt. „Keep calm, I love coffee!“ In James’ Gedichten erfahren wir viel über seine Psyche, Vorlieben und Abneigungen. Das ist nicht nur ehrlich und manchmal radikal, sondern größtenteils pure Anarchie in einer verbalen „Leckerbissen-Show“.