In unserer Gesellschaft gilt das als normal: Tiere züchten, quälen und essen wird als völlig selbstverständlich betrachtet. Doch einige Akteure setzen sich für diejenigen ein, die keine öffentliche Stimme haben und die unter der Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen leiden und Tierausbeutung nicht länger als normal hinnehmen. Tierrechtsaktivist*innen wollen die Ausbeutung von Tieren beenden. Dafür bündeln sie ihre Kräfte, vernetzten sich, gründen Bündnisse und Vereine,...
Indigene „Frontline Communities“ aus dem globalen Süden kämpfen bereits seit Jahrzehnten gegen die zerstörerischen Praktiken der Tierindustrie. Und auch hierzulande artikuliert sich ein breitgefächerter Widerstand, getragen von unterschiedlichen Akteur*innen, angefangen von Bürgerinitiativen gegen Mast- und Schlachtanlagen hin zu Aktionen zivilen Ungehorsams aus anarchistischen und anderen linken Milieus, seit einigen Jahren vereinzelt auch aus der Klimabewegung heraus.
Mehr als 13 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern fließen jedes Jahr auf verschiedenen Wegen in Erzeugung, Verarbeitung und Vertrieb von Fleisch, Milch und Eiern. Das ergibt eine Studie, die am Donnerstag vom Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ veröffentlicht wurde. Das Bündnis kritisiert die Subventionen und fordert den drastischen Abbau der Tierbestände und eine umfassende Transformation von Landwirtschaft und Ernährung.
2019 hatte das LPT mit Skandal-Aufnahmen international für Negativschlagzeilen gesorgt (s. Video unten). Nun gab das Versuchslabor bekannt, sich neu erfinden zu wollen. Unter anderem nennt sich das Unternehmen nun „Provivo Biosciences GmbH & Co. KG“. PETA mahnt, dass die Namensänderung nichts an der mit den Experimenten verbundenen Tierquälerei ändert und weiterhin zahlreiche Tiere im Zuge von oder nach Versuchen getötet werden. Anne Meinert, Fachreferentin für den Bereich...
Was dürfen wir mit Tieren tun? Dürfen wir sie töten, um ihr Fleisch zu essen? Dürfen wir sie einsperren, um sie uns anzuschauen? Dürfen wir sie quälen, um wissenschaftliche Entdeckungen zu machen? Dürfen wir sie für unsere Zwecke züchten, schwängern, melken und schlachten?
Animal Rights Watch (ARIWA) veröffentlicht neues, grausames Videomaterial aus zwei Mastanlagen von Thomas Storck. Er ist Europas größter „Putenerzeuger“ und Deutschlands einflussreichster „Geflügel“-Lobbyist. Die Bilder aus zwei Standorten der Gut Jäglitz GmbH in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zeigen Puten, die totgeknüppelt oder mit einem Bolzenschneider getötet werden; Puten, die langsam und qualvoll sterben; Puten, die wie Fußbälle zum Schlachttransport getreten...
Texte zu den Themen Veganismus und Tierrechte sind oft sehr komplex, inhaltlich wie auch sprachlich. Oft zu komplex! Lange Sätze und Fremdwörter schließen Millionen Menschen mit Problemen der Sprachverarbeitung in Deutschland davon aus, sich selbstbestimmt über wichtige Gesellschaftsthemen zu informieren.
Tierbefreiung #109 88 DIN-A-4-Seiten; €4,00.- die tierbefreier e.V., Postfach 160132, 40564 Düsseldorf http://www.tierbefreier.de/ Digitale Tierbefreiung? Nein. Tierbefreiung digital! Alan Schwarz stellt im Editorial fest, dass es in vielerlei Hinsicht sinnvoll ist, "diese Organisierung in digitaler Form zu gestalten: Vernetzungseffekte können verstärkt werden(...)der Austausch(...)kann Mobilisierung, Teilhabe und den Schutz von physischen Ressourcen verbessern(...)".
Zeitschrift für Kritische Tierstudien Band 3 – 2020 herausgegeben von Daniel Lau broschiert, 165 Seiten ISBN 978-3-948157-10-4 ISSN 2627-4965 https://animot-verlag.de/verlag/ Die Autor*innen Kevin Pottmeier, Jessica Ullrich, Janina Schweitzer, Tom Zimmermann und Marvin Giehl haben Artikel verfasst, die ganz allgemein Diskriminierungs-, Ausbeutungs-, Herrschaftsverhältnisse kritisieren. Diese beginnen bereits in der Erziehung. Kevin Pottmeier plädiert in seinem Artikel "Wehret den...
Seit den frühen Morgenstunden blockieren über 50 Aktivist*innen vom Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie den Schlachthof von Tönnies in Kellinghusen, Schleswig-Holstein. Sie fordern, die Tönnies-Betriebe zu vergesellschaften und zu solidarisch organisierten Produktionsstätten für pflanzliche Nahrungsmittel umzubauen.